Meine Lieblingsbücher

Meine Lieblingsbücher

Am Sonntag, den 23. 04. war der Welttag des Buches. Und weil ich den total verschusselt habe, bekommt ihr heute einen Beitrag von mir, in dem ich euch einfach mal meine drei aktuellen Lieblingsbücher zeige, die mir einfach nicht aus dem Kopf gehen wollen.

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Zuerst noch eine kleine Anmerkung: Ich liebe Bücher. Ich habe sie schon immer geliebt. Früher habe ich im Rekordtempo „Das magische Baumhaus“ gelesen. Für mich war diese Reihe, was für andere Harry Potter war. Sie haben mich dazu gebracht, mit dem Lesen anzufangen, mich für Bücher zu interessieren, und meine Nase tagelang in Bücher zu stecken.

Ich bin wirklich dankbar dafür, Bücher lesen zu können und in andere Welten oder Zeiten eintauchen zu können. Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar. Manchmal, wenn ich an meinem Bücherregal vorbeigehe, bleibe ich kurz stehen und betrachte die wunderbaren Schätze, die ich darin einsortiert habe. Ich nehme ein paar Bücher heraus, lese wahllos ein paar Seiten, oft auch meine Lieblingsstellen, und stelle sie wieder zurück. Damit will ich sagen, dass das Lesen eine wunderschöne Sache ist, für die man dankbar sein sollte und jeder, der es komplett ablehnt, Bücher zu lesen, etwas versäumt.


So und aus diesem Grund möchte ich euch drei komplett unterschiedliche Bücher zeigen, die ich einfach wunderbar fand, und sehr froh bin sie gelesen zu haben:

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Buch Nummer eins ist „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Ich finde, dieses kleine Buch hat den Welterfolg absolut verdient. Wer jetzt denkt, dass das doch eh nur ein Kinderbuch ist oder, dass er schon aus dem Alter, in dem man dieses Buch liest raus ist, liegt falsch. Das Buch ist zwar so verständlich geschrieben, dass es auch Kinder lesen können, doch das heißt noch lange nicht, dass es nicht auch viele wichtige Themen behandelt, die auch Jugendliche und Erwachsene betreffen. Problematische Themen, wie Verlust, Angst, Menschlichkeit und Freundschaft spielen hier eine große Rolle.

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Das zweite Buch, das ich heute vorstellen will, ist „London“ von Christoph Marzi. Dieses Buch hat bei mir einfach einen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn es ist voll von Magie und tollen Details. Wie es der Titel schon verrät, spielt es in London. Aber in diesem Roman liegt unter London ein weiterer, gefährlicher Ort: Die Uralte Metropole. Durch viele verschiedene Zugänge im Londoner U-Bahn-System, von denen die „normalen“ Menschen nichts wissen, kommt man in diese geheime Stadt unter der eigentlichen Stadt. Und was ich an diesem Buch besonders faszinierend fand: Wer sagt uns, dass das nicht wirklich so ist? Interessiert? HIER ist meine Rezension.

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Last but not least: „Fangirl“ von Rainbow Rowell. Hier ist die Protagonistin schuld, dass ihr Buch in diesem Beitrag genannt wird. Cath ist einfach eine super Protagonistin, mit der sich quasi jeder identifizieren kann. Sie hat viele authentische Eigenheiten, die sie zu einer außergewöhnlichen Hauptfigur machen. Die ganze Geschichte ist mal etwas ganz anderes gewesen, als ich bisher überhaupt gelesen habe, denn anstatt wie andere Bücher des selben Genres einfach nur auf eine Liebesgeschichte herauszulaufen, geht es hier zudem auch noch um das „Zu-sich-selbst-finden“ und auch das Thema Familie wird sehr ausführlich behandelt. Wenn es euch interessiert, könnt ihr gerne auch meine Rezension dazu lesen: HIER


So, das waren jetzt drei Bücher, die meiner Meinung nach aus der Menge von Büchern herausstechen, die ich schon gelesen habe.

Welche Bücher würdet ihr als „außergewöhnlich“ bezeichnen? Welches Buch hat euch zuletzt so richtig umgehauen? Habt ihr schon eines der drei Bücher gelesen? Ihr könnt mir gerne einen Kommentar hinterlassen!

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6 Gedanken zu “Meine Lieblingsbücher

  1. Toller Beitrag 🙂 da muss ich mir das eine oder andere Buch genauer ansehen. Ich liebe „Der dunkle Kuss der Sterne“ oder auch „Der Liebesnotfallplan“ weil man bei beiden Büchern einfach weiterlesen muss und sie auch tolle Hauptprotagonisten besitzen.

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  2. Der kleine Prinz ist ein bezauberndes Buch und jeder, der es „nur“ dem Genre Kinderbuch zuordnet, der hat es sich nicht genau angeschaut. Das Buch hat in meinen Augen so viele Facetten, die kann man in einer Phase seines Lebens gar nicht alle erkennen. Das ist ein Buch, das man immer wieder lesen sollte, weil man in verschiedenen Altersstufen immer neues entdeckt.
    „London“ hab ich schon beobachtet, aber es klang leider dem Inhalt nach eher nach einem 08/15 „geheimer Untergrund“-Geschichte. Deinen Schwärmereien nach, werde ich es mir dann doch nochmal genauer anschauen.
    Ja und Fangirl, das gehört zu meinen Liebsten. Rainbow Rowell erschafft Charaktere, die so echt sind!
    Wenn dir Fangirl gefallen hat, dann les bitte auch noch „Carry On“, genau dieses Werk ist tatsächlich eines der Bücher, die mich zuletzt nicht mehr so schnell losgelassen haben.
    Liebste Grüße
    Itchy

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    1. Hallo Itchy,
      zu „London“ kann ich eigentlich nur sagen, dass es mich verzaubert hat. Ich finde die Welt, die Protagonisten und die Magie toll. Ich habe aber auch vorher noch nie so eine „geheimer Untergrund“-Geschichte gelesen.
      Und ich habe fest vor „Carry On“ zu lesen! „Carry On“ interessiert mich schon länger. Ich überlege nur noch, ob ich auf die deutsche Ausgabe warten soll, oder nicht.
      Danke für den schönen Kommentar und liebe Grüße,
      Denise

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      1. Na dann werde ich London ganz sicher auf DIE LISTE setzen. Ich hab es logischerweise auf Englisch gelesen und bin dementsprechend einfach Fan eben jener Ausgabe. Bin mir eben auch nicht sicher, ob die Zitate da so wunderbar sind. Das Englisch ist wirklich leicht, weil Rainbow Rowell einfach einen tollen Stil hat.
        Liebe Grüße Itchy

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